Jan Tao
Jan nahm seit seiner Kindheit klassische Klavierstunden und entdeckte seine Leidenschaft, eigene Stücke zu komponieren, von klein auf. Seine Musik wird maßgeblich von zahlreichen Asien-Reisen beeinflusst und erzählt Geschichten vieler mystischer und meditativer Erfahrungen, die er dort machen durfte.
Eine weitere Leidenschaft von Jan sind die Kampfkünste. Als Kind begann er mit dem Training der sogenannten äußeren Stile, später kamen innere Stile wie Qi Gong, Taoistische Meditation und Tai Chi hinzu.
Seit vielen Jahren betreibt er nun eine Kampfkunstschule nahe Köln in Deutschland. Auch wenn Wettbewerb nicht Jans Hauptziel ist, so haben doch einige seiner Schüler in Wettbewerben teilgenommen und sind nationale-, internationale- und sogar Weltmeister geworden. Obwohl Jan „lehrt“, so bezeichnet er sich selbst stets als Schüler: Wer diesen Weg geht, hört nie auf zu lernen.
Vor vielen Jahren – auf einer Asienreise – entdeckte Jan die wunderbaren Klänge dieser einzigartigen Instrumente. Durch zahlreiche Zufälle und Fügungen (und das Treffen der richtigen Menschen am richtigen Ort und zum richtigen Zeitpunkt) ergab sich die Möglichkeit, selbst den Hammer in die Hand zu nehmen. Dies macht er bis heute mit großer Begeisterung und Hingabe.
„Ich liebe es, diese Instrumente zu bauen und mich in den konzentrierten Raum zu begeben, der dabei nötig ist. Das Metall gibt immer ein sehr ehrliches Feedback, es hat seinen eigenen Geist und ist für mich wie ein Spiegel. Dabei versuche ich nicht, dem Instrument beim Bauen meinen Willen aufzuzwingen, sondern dem zu folgen, was da gerade entstehen will. „
Einzigartige Handpans, handgemacht in Deutschland
Also, fokussiert bleiben oder Pausen machen, entspannt bleiben, das ist sehr wichtig.
Diesen Prozess von Anfang an zu begleiten, nach tausenden von Hammerschlägen, ist eine unglaublich belohnende Erfahrung. Nach der Fertigstellung dann zu sehen und zu spüren, wie emotional und liebend die Menschen ihre Taopan Handpans empfangen, kann ich mit Worten kaum beschreiben.
Diesen Zyklus zu schließen, lässt mich immer wieder die lange und harte Arbeit vergessen, die in jedes einzelne Instrument geflossen ist.
– Jan Tao